Hans Bock

Zu Hause in Bredstedt  –  Nordfriesland(Schleswig-Holstein)

Daten

Geburtsjahr:
1945
Familie:
Ehefrau Birgitt, sechs Kinder,
derzeit 14 Enkel
Adresse:
Brundtlandweg 4, 25821 Bredstedt

Kontakt

Mail:
hans.bock@t-online.de
Phone:
+49 4671 9279945
Mobil:
+49 173 3767364

Biografie

Kindheit in Hannover

Internat der Paul-Gerhard-Schule in Dassel am Solling, dort Abitur im Frühjahr 1965

Offiziersausbildung in der Marine, Dienst als Berufsoffizier an Bord und an Land

Student in Kiel und in Flensburg, Realschullehrer in Bredstedt/Nordfriesland

seit August 2010 in Pension

2010-2013 Besuch einer Heilpraktiker-Schule – ohne Abschluss

seitdem je nach Neigung & Angebot Gasthörer-Studien an der Uni-Flensburg, Besuch ver-
schiedener Bildungseinrichtungen zu den Themen „Gesellschaft & Politik“, „Gesundheit &
Ernährung“, „Fotografie“, „Englisch“

Freizeit

Lektüre:
historische Romane, Krimis, aktuelles Zeitgeschehen
Fahrrad:
Radeln im Alltag und auf Tagestouren, im Urlaub auch längere Fahrradreisen
Fotografie:
Menschen in ihrem Umfeld, Straßenszenen, Landschaften
Werkstatt:
mit Vorliebe am Fahrrad schrauben, Holzarbeiten, kleine Reparaturen im Haushalt
Essen:
gerne stundenlang mit netten Leuten; traditionelle deutsche Küche oder mediterran
Trinken:
trockener Rotwein, würziges Bier, spanischer Brandy, guter Rum, sorgfältig gebrannter Obstschnaps;
ansonsten im täglichen Gebrauch – Wasser, Wasser, Wasser!
Reisen:
sonniger Süden zum Faulenzen, Heide oder Berge zum Wandern, Schweden für Kanutouren, steigungsfreie Flusstäler zum Fahrradfahren
sonstige Umtriebe:
Bücher binden, tanzen;
wenn mir gar nichts mehr einfällt – kann ich gut dösen & träumen

Pensionärs – Alltag

Schlimm, dass so ein Tag nur 24 Stunden hat. Wie soll man in so kurzer Zeit all das ausschöpfen, was das Leben zu bieten hat? Und einem Pensionär bietet das Leben verdammt viel, da sind 24 Stunden eine  knappe Zeit.
Meine Zeit ist mir also wichtig. Deshalb stehe ich nicht zu spät auf, um 07:30 geht mein Wecker. Meistens folge ich ihm schnell, rolle seitwärts und falle auf eine Gymnastikmatte, die schon viele Jahre vor meiner Bettkante liegt. Seit der Pensionierung nutze ich sie endlich – meistens jedenfalls. Ein paar Minuten Gymnastik müssen drinliegen. Bauch und Rücken fordern das. Fast täglich sitze ich dann auf dem Ergo-Trainer. Wenn´s läuft, dauert dieser Frühsport eine Stunde.
Es folgt das Übliche: Duschen, Frühstück um ca. 09:00 Uhr, ausgiebige Zeitungslektüre. Gerne denke ich in diesen frühen Morgenstunden an die Zeit zurück, in der ich um viele Stunden früher hoch musste, in der der Arbeits-Alltag unerbittlich nach mir rief. Das ist nun vorbei. Aber ich nehme mir täglich vor, spätestens um 10:00 meinen Pensionärs-Alltag zu beginnen. Meistens gelingt mir das so ungefähr. Was gibt es nicht alles zu tun: auf Terrasse und im Garten nach dem Rechten sehen, Emails checken und den einen oder anderen Blog aufsuchen, Hobbys pflegen, die Frau bei der Arbeit anrufen, some english exercises absolvieren, Erkundigungen nach Kindern und Enkeln einholen, die letzten Fotos bearbeiten, Nachbarn Ratschläge für ihren  Rentner-Alltag geben. Nicht zu vergessen das Putzen, Waschen, Kochen, Einkaufen, Essen, zum Arzt gehen. Auch die Mittagsstunde muss angemessen untergebracht werden. Meistens gelingt mir das gerade eben noch. Wenn es dann Abend wird, schreibe ich mir oft auf, was tagsüber unerledigt blieb. Es soll ja nicht auf die lange Bank geschoben sein.
Bettruhe ist gegen 23:00. Ich lese noch ein wenig und denke daran, was am folgenden Tag alles anliegen wird. Darüber schlafe ich dann beruhigt ein. Meistens jedenfalls.

Ach bitte ...

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… wenn du Lust & Zeit hast, schreib mir eine kurze Mail! Die Adresse findest du oben bei den Kontaktdaten. Ich antworte bestimmt – und in aller Regel auch zügig.